SOMMERGESPRäCH 2023

Unsere Veranstaltung findet in den Räumlichkeiten der ESMT Berlin statt: 

ESMT Berlin
Auditorium II
Schlossplatz 1
1017 Berlin

In Zusammenarbeit mit unserem Partner European School of Management and Technology (ESMT Berlin)
freuen wir uns auf die gemeinsame Ausrichtung der internationalen Veranstaltung (ENG): 

IWS Sommergespräch 2023
"Wie nachhaltig ist unser Wirtschaftssystem? - Nachhaltigkeit? Digitalisierung ist die Antwort." 

Nachhaltigkeit ist eine Chance – Ignoranz ein Geschäftsrisiko:

Der Druck auf Mittelstand und Industrie wird stärker, ihre Geschäftsmodelle anzupassen. Regulatoren, Gesetzgeber, verbundene Unternehmen, Kunden, Mitarbeitende und Investoren forderten zunehmend stärker eine überprüfbare Nachhaltigkeit des Geschäfts. Beschäftigen sich Unternehmen bereits mit einem nachhaltigen Wandel, geschieht dies hauptsächlich aus Gründen der ökologischen und sozial-gesellschaftlichen Verantwortung. Nachhaltigkeit hat sich zu einem zentralen Schwerpunkt der Unternehmensführung projektiert.

Auch mit Blick auf den Klimafortschritt steckt die aktuelle Debatte in einer Negativ-Spirale:

Das Bewusstsein für den Klimawandel ist in Verbänden, Politik, Wirtschaft und der Bevölkerung längst angekommen. Der Internationale Wirtschaftssenat e. V. (IWS) stellt sich an diesem Punkt die Frage: Wo aber wird über den tatsächlichen Fortschritt, den wir in der aktuellen „Zeitenwende“ erzielen, berichtet? Unsere technologische Kompetenz, die durch unsere exzellenten Ingenieure und Konstrukteure Deutschland zu einem Exportweltmeister gemacht haben und unsere Zukunft auf der Waage der Wettbewerbsfähigkeit im Gleichgewicht halten?

Wird der Klimawandel über Technologie in den nächsten 5 bis 20 Jahren bewältigt werden können? Oder wurden bis dahin bereits alle Innovationskräfte ausgebremst und die Unternehmen und Startups aus Deutschland vertrieben?

Ein rationaler, nicht panischer Schwenk auf die geopolitischen Herausforderungen, konkret: China.
Dass auch unsere Unternehmen ein Stück vom wirtschaftlichen Kuchen in China haben möchten, ist nicht nur nachvollziehbar sondern für die Exportnation Deutschland Überlebensnotwendig. Und dennoch: Aus den Erfahrungen des Ukraine-Krieges und der Gasproblematik müssen wir lernen und versuchen, gemeinsam mit Amerika und anderen Partnern ein neues Europa zu entwickeln, das auch in den Logistikketten Pufferproduktionen aufbaut, um in Zukunft die Abhängigkeit von China zu reduzieren und trotzdem mit China zusammenzuarbeiten.

Deutschland muss proaktiv dazu beitragen, dass die wirtschaftliche Welt nicht gegeneinander aufgebracht wird, sondern die Wachstumschancen in allen Industrie- und Entwicklungsländern ergriffen werden. Dabei spielt die technologische Stärke, spielen die Großunternehmen und Familienunternehmen eine tragende Rolle. Wir haben exzellente Voraussetzungen, vor Ort Produktion und Knowhow mit den Rohstoffen zu verbinden, so dass auch Entwicklungsländer eine Chance bekommen. Dies erfordert von der Politik nichts aber strategisches Denken statt das Heben des moralischen Zeigefingers.

*Änderungen vorbehalten*