IWS WIRTSCHAFTSKONFERENZ

Die 5. Wirtschaftskonferenz des Internationalen Wirtschaftssenat e. V. im Zeichen der MEGATRENDS ENERGIE & GESUNDHEIT

Im Rahmen der nunmehr fünften IWS Wirtschaftskonferenz des Internationalen Wirtschaftssenat e.V. im LA VILLA am Starnberger See vom 17. bis 18. März 2022 diskutierte der IWS mit ausgewiesenen Expertinnen und Experten die dringlichsten Themen der ZUKUNFT: Energie und Gesundheit.

In einem waren sich Gäste, Panellistinnen und Panellisten einig: Sowohl global als auch national befinden wir uns in einem politisch wie wirtschaftlich einschneiden und zugleich auch prägenden Zeitabschnitt, in dem Weichen neu gestellt werden müssen. Wieviel Einflussnahme ist noch möglich und was hingegen ist bereits unumkehrbar? Sind wir in der Lage, aktiv gestalten zu können oder gilt es in vielerlei Hinsicht nur noch um die Anpassungsfähigkeit? Wie und mit welcher Art von Energie wollen wir in Zukunft wirtschaften und leben? Dieses Thema betrifft nicht erst seit dem Russland-Ukraine Konflikt die allergrößten Teile unserer globalen Gesellschaft. Dabei nimmt das Thema „Energie“ Einfluss auf so ziemlich alle Sektoren der Wirtschaft und hat unmittelbare Auswirkungen auf die Zukunft der zivilen Gesellschaften auf diesem Planeten. Eng damit verknüpft stehen hierbei vor allem die Mobilitäts- und Logistiksektoren im Fokus. Welche Transportmodelle sehen wir in (naher und ferner) Zukunft? Welche Technologien sind besonders vielversprechend? Sind neue Technologien immer notwendig? Wie ist der Stand der Wissenschaft? Wie steht es um Investitionsmöglichkeiten, um einerseits solide aufgestellt zu sein und andererseits Innovationen effektiv mit voranzutreiben? Vor welchen Herausforderungen stehen wir und damit zusammenhängend, welche Hürden gilt es zu überwinden?

Auch „Gesundheit“ ist gewiss ein Thema, dessen Relevanz der Weltbevölkerung während der letzten Jahre knallhart vor Augen geführt wurde und zugleich einen allumfassenden Charakter besitzt: Denn Gesundheit ist Produkt, Investition und ein wichtiges Gut zugleich. Dabei nimmt das Gesundheitsempfinden schon seit längerem eine völlig neue Dimension ein – das Wort „Gesundheitsgesellschaft“ steht erneut vermehrt im Raum. Allen voran – und das ist einer der Hauptgründe, weshalb der IWS sich dem Thema annimmt – gilt doch eines: ein starkes Gesundheitssystem bezweckt eine gesunde Gesellschaft. Dies wiederum steigert die Produktivität und Erwerbsfähigkeit. Was bleibt, ist eine zufriedenere Gesellschaft sowie eine starke und „gesunde“ Wirtschaft! Sowohl die Digitalisierung als auch die Globalisierung wirken sich bereits enorm auf den Sektor aus, geben den Takt der Gesundheitswirtschaft an. Sind wir nur noch dabei, vorhandene Nachfragen und Bedürfnisse so gut wie möglich bedienen zu müssen oder haben wir noch Möglichkeiten, aktiv zu gestalten?

Es war uns eine große Ehre und darüber hinaus immense Freude, mit ausgewiesenen Expertinnen und Experten Ihres jeweiligen Fachbereiches diese lebhafte und gesellschaftlich wie politisch so relevante Diskussion führen zu dürfen!

Eine rundherum gelungene Konferenz – nicht zuletzt, durch das hervorragende Zusammenspiel unterschiedlicher Positionen, Expertisen und Blickwinkel, die am Ende doch einen Konsens gemein hatten: Die Dringlichkeit geschlossenen Handelns „wegen morgen“ im Jetzt und Hier, in einer Zeit, die durch Widersprüche und Spannungslagen geprägt, im Angesicht eines globalen Wandels eines absolut notwendigen Transformationsprozesses bedarf, hat oberste politische und gesellschaftliche Priorität – Im Sinne der Verantwortung für gegenwärtige wie zukünftige Generationen. Nicht nur der Umbau in den Bereichen Energie und Gesundheit ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, in deren Umfang und Komplexität wir dringend Perspektive, Forderung und zukunftssichere Weitsicht durch Schaffung von wirtschaftlicher Stabilität einbringen müssen.

Die Politik Ihrerseits muss diese Entwicklung befördern und beschleunigen – wir von Seiten des Internationalen Wirtschaftssenat e. V. möchten diesem Prozess beratend und als Sprachrohr für die Stimmen aus der Wirtschaft zur Seite stehen.

Sowohl die Digitalisierung als auch die Globalisierung wirken sich bereits enorm auf den Sektor aus, geben den Takt der Gesundheitswirtschaft an. Sind wir nur noch dabei, vorhandene Nachfragen und Bedürfnisse so gut wie möglich bedienen zu müssen oder haben wir noch Möglichkeiten, aktiv zu gestalten?